Karl Kübel
DAS BEWUSSTSEIN FÜR GLOBALE VERANTWORTUNG STÄRKEN
Die Ursprungsidee zum FAIRWANDLER geht auf den Stifter und Unternehmer Karl Kübel (1909-2006) zurück, der schon in den 1990er Jahren das Potenzial junger Menschen als Multiplikatoren für den Gedanken der globalen Verantwortung erkannt, geschätzt und gefördert hat („Jugendaktion“).
Die Karl Kübel Stiftung lobt bereits zwei bundesweit renommierte Engagement-Preise aus: den Karl Kübel Preis und den Dietmar Heeg Medienpreis für Journalisten. Beide Auszeichnungen werden jährlich an Akteure vergeben, die sich in herausragender und beispielhafter Art für die Anliegen von Eltern und Kindern in Deutschland einsetzen.
Mit dem FAIRWANDLER-Preis tritt im Sinne des entwicklungspolitischen Auftrags von Karl Kübel eine weitere Auszeichnung hinzu, die das Engagement junger Menschen in den Mittelpunkt stellt.
ERFAHRUNGEN, DIE BEEINDRUCKEN
Entsendeorganisationen wie die Karl Kübel Stiftung erleben jedes Jahr aufs Neue, wie junge Erwachsene dadurch verwandelt werden, dass sie ganz und gar in eine andere Kultur „eintauchen“. Die meisten Freiwilligen kehren als motivierte, besonders differenziert denkende junge Menschen zurück. Sie sind deutlich sensibler für globale Zusammenhänge als andere Gleichaltrige.
Der sorgsame Umgang mit natürlichen Ressourcen oder auch die bewusste, persönliche Kaufentscheidung – alles hat für sie einen globalen Bezug.
INSTRUMENT DER WERTSCHÄTZUNG
Der „FAIRWANDLER-Preis für entwicklungspolitisch engagierte junge Menschen“ wurde 2015 von der Karl Kübel Stiftung initiiert. Die Stiftung ist auch für die Koordination des Preises verantwortlich. Das FAIRWANDLER-Konzept wurde in enger Zusammenarbeit mit anderen Nichtregierungsorganisationen entwickelt.